1. |
Kein Tod
05:35
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Kein Frieden für mich
Kein Tod erwartet mich
Ein Auge öffnet sich
Kein Frieden für mich
Mein siechender Körper mein Geist
Verschwendet im Krieg ums Bestehen
Im Kampf um die Ordnung
Die Verteilung wird gleich
Und bleibt am der Stelle
Die Sterne verblühen
Kalte, leere Entropie
Und sein Name war
Und sein Name war
Kein Tod erwartet mich
Mein Körper als Hülle für dich
Mein leuchtender Hauch
Formt eine Sphäre eine Auge im Sturm
Und reist durch die Zeit
Wo er früher schon war
Als er die Welt erblühen sah
Und sein Name bleibt
Ein Auge öffnet sich
Mein Wille bestimmt das was ist
Mein ewiges ich
Widersteht dem Sturm der Gezeiten
Und formt eine Welt
Eine Wahrheit für mich
Und mein Name wird
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2. |
König des Staubes
05:00
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Durch die Augen von Gewürm
sehe ich meinen Körper stehen
Fleisch auf Knochen Geister Maden
werde ich zwischen den Welten gehen
Jahre bin ich hier
In dieser Kammer für mich erbaut
Zwischen welken Pflanzen blühen
Sonnen
Welche ich noch nie geschaut
Welche ich noch nie geschaut
Der Stern meines Geistes blendet die Welt
Von Furcht wurde ich eingesperrt
Auch wenn Sarg und Mauer mich hält
Regiere ich
Mein Grab es ragt zum Himmel auf
In die klare Nacht so kalt
In des Weltraums weite Wirbel
Und der toten Sterne Staub
Wo die Sonne aufgeht warte ich
Auf neun Gipfeln stehe ich
Wo ein Leben endet, warte ich
Die schwarze Flamme leitet mich
Überblicke die Schöpfung, die tote Einöde
Ordnung zu Chaos
Nehme ich ein Geschenk an
Gehe ich voran
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3. |
Die ewige Schlange
05:13
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Ave Leviathan
Ich kämpfe mit dir
Gegen das Licht der Sterne
Ave Leviathan
Ich kämpfe mit dir
Gegen das Licht der Toten
Leviathan erwache
Aus den dunklen Tiefen meines Geistes
Erhebt sich die Schlange
Befreit aus dem sternenlosen Graben
Den Feldzug zu führen
Kaltes Blut
Auf klare See
Gewissheiten verschwimmen
Wenn der Drache die Grenze durchbricht
Ave Leviathan
Nie war ich mit stärker bewusst,
dass die Reinheit des Lichtes
der Sterne nur eine Lüge ist
als in jenem Moment
als die ewige Schlange
ihren süßen Atem über die Himmel spie
Ave Leviathan
Ich kämpfe mit dir
Gegen das Licht der Sterne
Ave Leviathan
Ich sterbe mit dir
Gegen das Licht der Toten
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4. |
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5. |
Die Herrschaft der Sonne
06:05
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Ein letzter Hauch der Wärme trägt
durchzieht die welken Blätter
Wo Leben bald zu Ende geht
trete ich in das Laub
Der Abend färbt den Himmel rot
Die Geister treten bald hervor
Und als mein Sinn die Sterne prägt
lausch ich der Mücken Chor
Das Ende ist so lang
Das Sterben ist so schön
Die Wärme bleibt Erinnerung
Zur Erde fällt der Klang
Die Wahrheit wurde nun gedacht
Ein Firmament in mir
Was lange währt muss untergehen
Vergangenes soll nun verblühen
Totes leben darf nicht sein
Von ihm nehm ich die Kraft
Mücke falle nun zu mir
So wie ein welkes Blatt
Die Schuld war, du nutztes die Kraft der Sonne
beständig für dein Singen
Dir sei verziehen, so darfst du nun
durch mich das Ende bringen
Den Kopf in den Wipfeln
Die Füße im Moos
Wie ein Stamm stehe ich
Wie ein Blatt wehe ich
Wie die Nacht sehe ich
Wie die Sonne vergehe ich
Die Kraft eines Lebens
Die Wärme des Tages
Die falschen Versprechen
Das was niemals war
Das Schlagen des Herzens
Das Fließen des Wassers
Die Lügen des Sommers
Das was er verbarg
Nehme ich
Verschlinge ich
Benutzte ich
Zerstöre ich
Die letzte Jagd beginnt
Von gefallenen Körpern stehen Geister empor
und jagen über das Land
Die Nacht fällt herab und so wie morsche Äste
bricht auch der Verstand
Die Nacht fällt herab
und wie morsche Äste
Bricht nun auch der Verstand
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6. |
Eine Letzte Schlacht
04:31
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Die Stürme verwehen die Reste des Schleiers
Der erstickend über der Landschaft lag
Brechen mit heulen die Herrschaft der Sonne
Entblößen was das Grün verbarg
Zwischen glatten Felsen
Von der Jagd befreiten Knochen
In der kalten klaren Nacht
Bin ich
Sehe ich
Was ich weiß wird sein
Ihre Macht wird nun gebrochen
Hunger treibt die Horde an
Dieser Fluch bedeutet Freiheit
Heulend stürmen sie voran
Umtobt von Sturmwinden
Gebrochene Bäume säumen den Weg
In det tosend lauten Nacht
Bin ich
Sehe ich
Erkenne ich meine Macht
Die schwarze Flamme brennt in uns
Schwarz soll unser Banner sein
Schwarz wie der Tod den wir überwanden
Seine Macht über uns sie bricht nun ein
Der Weg in den Krieg er war kein leichter
Doch wir nehmen uns das Licht
Mag uns sich Schmerz und Qual nun erwarten
Gegen die Feinde ruft uns die Pflicht
Wir haben der Freiheit leuchtende Flamme
Hoch über unseren Häuptern entfacht
Die Flamme des Sieges der Menschheit Befreiung
Sicher uns führt in die letzte Schlacht
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7. |
Elur Beltza
06:17
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Ein grauer Winter frisst das Land
Das Leben hat hier keinen Platz
Ich seh die Herde Siege feiern
Und applaudieren dem Tod
Jahre ohne Schatten
ließen das Herz verblühen
Und zwischen schwarzen Steinen
Graben die Maschinen
Im Licht von Mars greif ich zum Schwert
Und schwarzer Schnee bedeckt das Land
Ich wandere durch das Land
Des Königs ohne Thron
Grauen erfasst mich
bevor auch dies erfriert
Nichts darf hier noch leben
Nur dienen dem letzten Gott
Und Rauch steigt auf
Den Niemand mehr sieht
Und schwarzer Schnee bedeckt das Land
Greift nun zu den Waffen
In dieser roten Nacht
Bekämpfen wir die Sonne
Bekämpfen wir die Macht
Ein neuer Winter frisst das Land
Welches Leben hat hier seinen Platz
Einst werden wir Siege feiern
Und applaudieren dem Tod
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